Pilates ist auch Faszientraining

Pilates ist auch Faszientraining!

Was sind Faszien?

Faszien waren aus Sicht der Fachleute jahrhundertelang nicht mehr als die Verpackung von Organen und Muskeln. Mittlerweile weiß man, dass sie an ALLEN Bewegungen beteiligt sind und das entscheidende Organ für die Körperwahrnehmung sind.

Faszien hüllen den gesamten Körper wie ein „Bodysuit“ ein, dieser Ganzkörperanzug bildet unsere Silhouette.

Faszien durchziehen unseren Körper, wie ein dreidimensionales Netzwerk:

  • von oben nach unten
  • von vorne nach hinten
  • von rechts nach links

Faszien kommen in unterschiedlichen Verdickungen vor. Je nach Anforderung des Körpers, sind sie ganz fest, oder sie sind wie spinnennetzartiges Gewebe, das kleinste, mit Flüssigkeit gefüllte Beutelchen umschließt.

An keiner Stelle ist irgendein Baustein des Körpers ohne Faszienstruktur voneinander getrennt. Dazu gehören alle kollagenen, faserigen Bindegewebe – z.B. auch Sehnen und Bänder.

Das Gesamtkunstwerk Faszie ist nur eine einzige Faszie, weil alle Faszien im weitesten Sinne miteinander verwoben sind.

Stell dir eine Orange vor. Außen ist die Schale, innen werden die einzelnen Orangenspalten mit einer „Haut“ umspannt, in den Spalten sind kleine Fruchtbläschen, die auch mit einer „Haut“ umspannt sind. Wenn eins dieser kleinen Bläschen in der Orange kaputt geht, entsteht ein Zug auf die umliegenden Bläschen, dann weiter auf die Außenhaut der Spalte, von dort verändert sich die Struktur bis zur Schale. So hängt Alles mit Allem zusammen.

Genauso darfst du dir das im Körper vorstellen, ALLES ist auf Umwegen miteinander verbunden.

Was können Faszien?

  • Faszien umspannen Muskeln. Ohne Faszienhüllen können Muskeln weder arbeiten, noch die Form behalten, sie würden wie zäher Sirup auseinanderfließen.
  • Faszien haben viel mehr Sensoren, als Muskeln.
  • Faszien melden Informationen über Bewegung, Lage, Druck und Schmerzen an das Gehirn und das vegetative Nervensystem.
  • Faszien sind das entscheidende Organ für die Körperwahrnehmung.
  • Faszien sind gewissermaßen der 6. Sinn (neben Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten).
  • Faszien sind das größte Sinnesorgan, in der Fläche größer als die Haut.
  • Faszien sind die Seele der Bewegung.

Was mögen Faszien nicht?

  • wenig Bewegung
  • schlechte Ernährung
  • einen erhöhten Stresshormonlevel

Diese Faktoren wirken sich ungünstig auf den Stoffwechsel in den Faszien aus. Die Faszien verlieren an Elastizität, sie bilden tastbare Verhärtungen oder es entstehen schmerzhafte Verklebungen. Die Bewegungen laufen nicht mehr „rund“.

Wie jung und vital eine Person wirkt, verbinden wir mit elastischen und geschmeidigen Bewegungen. Diesen Eindruck können wir mit regelmäßigem Faszientraining selbst bewirken.

Faszientraining

Wer sich nicht bewegt verklebt!

Was bewirkt Faszientraining?

  • Verklebungen im Bindegewebe werden gelöst.
  • Muskeln werden geschmeidiger.
  • Du wirst insgesamt elastischer und geschmeidiger.
  • Deine Koordination wird verbessert.
  • Du hast seltener schmerzhafte Erkrankungen des Bewegungsapparates.
  • Nach einiger Zeit fühlst du dich wahrscheinlich jünger und vitaler.

Was ist Faszientraining?

Im Faszientraining gibt es vier Prinzipien:

  • Dehnen: verbessert die mechanischen Eigenschaften der Faszien
  • Federn: erhöht die elastische Speicherkapazität (max. 2 x wöchentl. mit 2-3 Tagen Pause dazwischen)
  • Spüren: regt Bewegungssinn und Tiefensensibilität an
  • Beleben: regeneriert das Gewebe durch Flüssigkeitsaustausch (mind. 48 Stunden Regenerationszeit)

Wie kannst du die Faszien trainieren?

PILATES IST FASZIENTRAINING!!!

Dehnen° Federn° Spüren°

Das ALLES hast du in jeder Pilates-Stunde.

Fazit: Auf die Matte – fertig, los!

Wie kannst du die Faszien beleben?

Das erfährst du bald in meinem nächsten Blogbeitrag.

Pilates in den Wechseljahren

Pilates in den Wechseljahren

Generell sind die Wechseljahre für eine Frau eine wichtige Zeit der Veränderung des Körpers, der seelischen und geistigen Entwicklung, aber auch der Lebensinhalte und des Bewusstseins.

Wechseljahre sind Wandeljahre – Chancenjahre, der Aufbruch in eine neue Zeit!

Viele meiner Freundinnen, Bekannten und Teilnehmerinnen befinden sich in den Wechseljahren – d.h., ob frau will oder nicht – die Wechseljahre sind immer wieder Gesprächsthema. Jetzt muss ich kein Hellseher sein, um zu bemerken, dass Frauen mit regelmäßiger sportlicher Bewegung (z.B. Pilates), sich wohler fühlen, als solche ohne sportliche Aktivitäten. Der Wohlfühlfaktor durch regelmäßiges Pilates stellt sich schließlich in jeder Lebensphase ein.

Gerade in den Wechseljahren ist Bewegung sehr wichtig, denn viele Beschwerden können gemindert werden. Durch meine Teilnehmerinnen in den Pilates-Kursen erlebe ich, dass sie in den Wechseljahren weniger Probleme mit dem Beckenboden (z. B. Inkontinenz) und dem Bindegewebe haben, als Frauen die kein Pilates praktizieren.

Die meisten meiner Teilnehmerinnen nehmen einmal in der Woche an einer Pilates-Mattenstunde teil. Bei diversen Gesprächen stellte sich heraus, dass fast alle das Gefühl haben, in dieser körperlichen Umstellungsphase mehr tun zu müssen, um den körperlichen Veränderungen entgegen wirken zu können. Doch sei es aus finanziellen oder zeitlichen Gründen – mehr als eine Stunde in der Woche ist bei den meisten Frauen nicht möglich.

Mit den Pilates-Videos bei PilatesPurMedia öffnen sich andere Möglichkeiten:

  • Sie sind wesentlich günstiger, als der Pilates-Präsenzunterricht.
  • Du kannst die Pilates-Videos Jederzeit und fast überall machen.
  • Die Pilates-Videos gibt es in unterschiedlichen Längen, also auch mal eine schnelle Pilates-Einheit für Zwischendurch.
  • Zwei, drei kurze Pilates-Videos zu einer langen Pilates-Einheit kombinieren.
  • Alles ist möglich – vor allen Dingen den „inneren Schweinhund“ überwinden.
  • Für meine Pilates-Teilnehmerinnen ist es eine Ergänzung zum wöchentlichen Training und für Pilates-Beginner hoffentlich der Start zu einem regelmäßigen Pilates-Training.

Dein Körper und der Beckenboden würden sich freuen!

Die Wechseljahre? Was ist das?

Wenn man bedenkt, dass es in Japan gar kein Wort dafür gibt, und die Frauen dort nur selten unter den hier bekannten Symptomen leiden, muss man sich fragen, ob das ganze Problem nicht hausgemacht ist.

Die Wechseljahre sind – wie der Name schon sagt – eine Übergangszeit: Die Lebensphase, die durch den Menstruationszyklus geprägt ist, geht allmählich zu Ende, was bei den meisten Frauen zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr der Fall ist.

Noch vor 100 Jahren starb die überwiegende Mehrheit aller Frauen vor den Wechseljahren. Doch heute, da die Lebenserwartung einer Frau zwischen 78 und 84 Jahren liegt, darf man erwarten, dass sie ihre Wechseljahre nicht nur um 30 bis 40 Jahre überlebt, sondern dabei auch noch dynamisch, clever und einflussreich ist.

Bis zum Einsetzen der Wechseljahre gelingt es den Frauen, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen und dabei attraktiv zu bleiben. Sie sind stark! Die Ansprüche an sich selbst sind hoch, die doppelte Belastung lässt wenig Zeit, für sie selbst und ihren Körper zu sorgen. Keine Zeit für Innenschau und Selbstverwirklichung.

Mit zunehmendem Altern und dem Nachlassen der Hormontätigkeit lassen die Kräfte nach, und der Körper verlangt nach mehr Aufmerksamkeit. Die Kinder werden selbständiger und verlassen das Haus. Es wird ruhiger, und es gibt mehr Raum für die Selbsterfahrung.

Erfährt frau diesen Raum als Leere, die es neu zu füllen gibt oder ermöglicht dieser Freiraum, das Leben neu zu gestalten, alte Dinge loszulassen und neue Erfahrungen zu machen – vielleicht mit Pilates zu starten?

Die Wechseljahre sind keine Krankheit, sondern ein physiologischer Prozess, der jede Frau betrifft. Sie setzen nicht plötzlich ein, sondern kommen langsam und allmählich.

Etwa zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr lässt die Produktion der Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron langsam nach. Der monatliche Zyklus wird unregelmäßig, und es findet nur noch selten ein Eisprung statt. Bis zur letzten Blutung, der sogenannten Menopause, kann es bis zu 12 Jahren dauern.

Wenn die Eierstöcke ihre Arbeit einstellen, werden die Schilddrüse und die Nebennieren überaktiv – dadurch entsteht ein hormonelles Ungleichgewicht. Durch die vermehrte Ausschüttung des Stress-Hormons Adrenalin kann es zu Herzjagen, erhöhtem Blutdruck, Nervosität, erhöhter Muskelspannung und schnellerer Atmung kommen. Hitzewallungen und Schweißausbrüche sind ebenfalls eine häufige Erscheinung der hormonellen Schwankung.

Da Östrogene verschieden Organsysteme und das Gewebe beeinflussen, kann sich auch die Beschaffenheit der Haut verändern. Die Haut, Schleimhäute und Bindegewebe werden dünner, ihre Durchblutung lässt nach, und die Verletzungsgefahr steigt.

Aufgrund des sinkenden Östrogenspiegels kann es zu Störungen im Calciumhaushalt kommen. Dadurch scheidet der Körper vermehrt Calcium aus und holt das benötigte Mineral aus den Knochen. Es besteht die Gefahr, dass die Knochen poröser und brüchiger werden (Osteoporose).

Viele Frauen leiden während der Wechseljahre auch an psychischen Beschwerden, Schlafstörungen, Gereiztheit, Nervosität und Stimmungsschwankungen.

Zu Beginn der Wechseljahre machen sich bei vielen Frauen kleine Fettpölsterchen bemerkbar und das, obwohl sich die Essgewohnheiten nicht geändert haben und die körperlichen Aktivitäten gleichgeblieben sind.

Der Energiebedarf nimmt bereits ab dem 25. Lebensjahr stetig ab. Das heißt, der Körper benötigt weniger Energie, um die Körperfunktionen (Grundumsatz) aufrecht zu erhalten. Er beginnt, aktive Muskelmasse zugunsten von passivem Fett abzubauen. Dieser Entwicklung sollte frau mit zusätzlicher Bewegung entgegensteuern, ansonsten wird überschüssige Energie in Form von Fettgewebe gespeichert – das Gewicht steigt. Im Fettgewebe wird das weibliche Hormon Östrogen gebildet; aufgrund dieser Östrogendepots verlaufen die Wechseljahre für Frauen, die nicht superschlank sind, etwas sanfter. Ein kleiner Trost!

Die Wechseljahre? Was bedeutet das?

Rein körperlich betrachtet, bedeuten die Wechseljahre, dass der Organismus der Frau schrittweise die Fähigkeit zur Fortpflanzung einstellt.

Aber – in einer Gesellschaft, in der überwiegend die Werte der Jugendlichkeit zu zählen scheinen, kann die Tatsache des Älterwerdens – gerade bei Frauen – Unbehagen und Ängste auslösen. Sie sind von Jugend an einem strengen Schönheitsideal unterworfen, das faltenlose Haut und einen straffen Körper fordert. Kein Wunder, dass die Wechseljahre und die damit verbundenen körperlichen Veränderungen negativ besetzt sind. Viele Frauen befürchten schwindende Attraktivität, geringere Wertschätzung und den Verlust ihrer Weiblichkeit. Entsprechend fühlen sich viele Frauen während dieser Zeit traurig und niedergeschlagen, sind nervös, gereizt und empfinden diffuse Ängste vor der Zukunft.

Die Wechseljahre? Der Anfang vom Ende?

… oder können sie als Aufbruch in eine neue Lebensphase verstanden werden?

Entscheidend ist, wie eine Frau die Wechseljahre für sich erfährt, mit welcher Haltung sie ihnen gegenübersteht. Herrschen Angst und Furcht vor, können sich körperliche Beschwerden verstärken; innere Ruhe und Ausgeglichenheit können ins Wanken geraten.

Wird die neue Lebensphase angenommen und akzeptiert, kann der Wechsel als normale Weiterentwicklung gelebt und belebt werden.

Ob die Wechseljahre zum Problem werden, hängt entscheidend davon ab, wie wertgeschätzt sich eine Frau fühlt und wie selbstbewusst sie ist.

Frauen aus Naturvölkern haben kaum Wechseljahresbeschwerden.

Eine Studie mit 52 Maya Indianerinnen aus Yucatán ergibt, dass es keine Übereinstimmung mit den uns bekannten Beschwerden gab. Sie kannten keine Hitzewallungen und Schlafstörungen und hatten selbst im fortgeschrittenen Alter keine klinischen Erscheinungen von Osteoporose, obwohl die altersbedinge Entkalkung der Knochen im gleichen Ausmaß nachweisbar war, wie bei weißen Frauen.

In unserer westlichen Welt verliert eine älter werdende Frau an Wert. Sie entspricht nicht mehr den Ansprüchen an Schönheit und Jugend. Bei den Naturvölkern gewinnt sie an Wert. Dort stehen Eigenschaften wie Erfahrung und Weisheit im Vordergrund. Sie ist Beraterin und Vorbild. Das gibt ihr Wert, Würde und Stärke.

Japanischen Frauen sind Hitzewallungen nahezu unbekannt. Sie haben die höchste Lebenserwartung in der Welt. Gleichzeitig sind sie nur halb so oft von Osteoporose betroffen wie Europäerinnen.

Die japanische Medizin führt die Veränderungen und Beschwerden nicht auf einen Hormonabfall zurück, sondern sieht sie als Behinderung von Energieflüssen. In der japanischen Sichtweise werden Frauen nicht an Männern gemessen, sondern wieweit sie dem traditionellen Vorbild ihrer Vorfahrinnen gerecht werden.

Untersuchungen haben ergeben, dass auch die leichte sojareiche Ernährung einen positiven Einfluss auf die Hormonproduktion hat.

Die Vermutung liegt nahe, dass viele Beschwerden, die mit den Wechseljahren in Zusammenhang gebracht werden, durch psychische, soziale und alimentäre Faktoren begünstigt oder ausgelöst werden.

Wir müssen uns fragen, ob wir uns durch die Medien, Pharmakonzerne, Mode- und Kosmetikindustrie beeinflussen lassen. Werden Erwartungen und die Angst vor Beschwerden dadurch mit verursacht?

Wenn dem so ist, müssen wir nicht gleich nach Hormontabletten greifen, sondern wir können selbst etwas tun.

Die Wechseljahre? Was tun!

Regelmäßiges Pilates-Training hält fit und verbessert Gesundheit und Wohlbefinden. Insbesondere für Frauen in den Wechseljahren ist körperliches Training ideal, da es gegen viele unangenehme Begleiterscheinungen während dieser Lebensphase hilft.

Die Wechseljahre? Osteoporose?

Die Osteoporose kann jeden treffen – auch den Mann.

Für Frauen in den Wechseljahren wächst das Risiko, eine Osteoporose zu entwickeln, weil das körpereigene Östrogen auch die Knochenmasse beeinflusst.

Mit dem Abnehmen der Östrogenproduktion nimmt die knochenschützende Wirkung ab, und es wird vermehrt Knochenmasse abgebaut. Der Knochen wird brüchiger, weil sich die tragenden Knochenbälkchen auflösen. Das Gleichgewicht zwischen Knochenaufbau und -abbau ist gestört. Die erhöhte Frakturanfälligkeit kann das ganze Skelett betreffen.

Dies ist aber nicht zwangsläufig so. Es entwickeln nur ein Drittel aller Frauen eine Osteoporose. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass vermutlich mehrere Faktoren zu einer Osteoporose führen. Neben einer kalziumarmen Ernährung und zu wenig Östrogen gehört Bewegungsmangel zu den stärksten Faktoren.

Ist eine Osteoporose diagnostiziert, kann durch Bewegungsreize nur eine geringe Verbesserung (ca. 3 %) erreicht werden. Diese Verbesserung kann jedoch zu einer erhöhten Belastbarkeit des Knochens von ca. 25 % führen. Umso wichtiger ist es, die Knochenmasse durch Bewegungsreize zu erhalten und zu verbessern. Eine Wirkung auf den Knochen wird nur durch die Muskelkraft und die Muskelmasse ausgeübt.

Pilates, Osteoporose Training? Im Pilates wird vor allem die tiefliegende Muskulatur trainiert, die unsere Wirbelsäule und Gelenke unmittelbar umgibt – die beste Voraussetzung zum Schutz vor Osteoporose. Jeder Muskelzug am Knochen wirkt als Aufbaureiz. „Nebenbei“ werden noch die Gelenke gekräftigt und beweglich gehalten, das Körperbewusstsein geschult und die Muskulatur in eine Balance gebracht. Hierdurch sinkt zudem erheblich das Verletzungsrisiko, z. B. bei Stürzen.

Ist Osteoporose bereits diagnostiziert, sollte das Training darauf abgestimmt werden. Es ist wichtig, zuerst über ein niederintensives Training eine muskuläre Stabilität aufzubauen, um dann die gewünschte Wirkung des Muskelzuges auf den Knochen zu haben.

Die Wechseljahre? Das Becken?

Das Becken gehört anatomisch gesehen zum Bewegungsapparat. Einerseits ist es mit seinen großen Hüftgelenken das Bewegungszentrum des Körpers, andererseits stellt es als knöcherner Ring, der mit starken Muskeln, Bindegewebe und Bändern versehen ist, eine bergende, schützende Schale für Verdauungs-, Ausscheidungs- und Sexualorgane dar.

Das Becken ist durch die Kreuzbein-Darmbeingelenke mit der Wirbelsäule verbunden. Es trägt Rumpf und Arme und leitet diese Last über die Hüftgelenke an die Beine weiter. Der aufrechte Gang und jedes Vorwärtsschreiten (auch bezogen auf die geistige und emotionale Ebene) wird durch die Beckenkraft getragen und ausbalanciert.

Ein starres Becken ist meist Ausdruck eines Staus der Lebensenergie. Die tiefe Ursache sind in der Regel unverarbeitete Emotionen, Konflikte und Ängste, die sich körperlich im Becken manifestieren. Umgekehrt können sich über eine Stimulation des Beckens negative Spannungen entladen und emotionale Blockaden auflösen.

Ein bewegliches Becken, das mitschwingen darf, sorgt für einen freien Fluss von Lebensenergie und für einen kontinuierlichen Druckausgleich. Die z. B. auf den Schultern lastenden emotionalen Bürden können über das Becken geerdet werden, d. h. Spannungen werden vom Becken über die Beine und Füße an den Boden abgegeben.

Pilates, Becken-Training? Hält man das Becken neutral, ist auch die Wirbelsäule neutral; die Bewegungen des Beckens bestimmen die Krümmung der Wirbelsäule. Wichtige Referenzpunkte für das Pilates-Training sind ein neutrales Becken und eine neutrale Wirbelsäule. In jeder Pilates-Stunde wird an der Lockerheit „gearbeitet“, um dann das Becken gezielt in die neutrale Position zu bringen.

Die Wechseljahre? Der Beckenboden?

Der Beckenboden besteht aus drei übereinanderliegenden Muskel-schichten, die von Harnröhre, Scheide und After durchbrochen werden.

Die äußere Schicht verläuft dicht unter der Hautoberfläche. Sie legt sich einer langgezogenen Acht gleich verstärkend um die Öffnungen im Beckenboden:

  • bei der Frau After, Scheide und Harnröhre
  • beim Mann After und Harnröhre

Die Muskelfasern dieser Schicht laufen vom Schambein zum Steißbein.

Die innerste, tiefste Schicht verläuft ähnlich, nur großflächiger. Sie besteht aus einem Muskel, dem Anusheber. Er verläuft mit zwei breiten Schenkeln vom Steißbein nach vorn. In seiner Mitte bleibt eine Öffnung für After, Harnröhre und Scheide frei. Der Anusheber liegt wie eine Schale unten im knöchernen Beckenring.

Die mittlere Schicht verläuft quer zu den beiden anderen, um die Öffnung in der Mitte zu stabilisieren. Sie verbindet die Sitzbeinhöcker in Höhe des Damms zwischen After und Geschlechtsorganen. Die Muskeln des Beckenbodens sind weitgehend miteinander verbunden, daher können wir sie fast immer gleichzeitig anspannen oder lösen.

Bewusst sind uns besonders die Schließmuskeln von After und Harnröhre. Spannen wir den Schließmuskel des Afters an, geht der innerste Muskel (Anusheber) automatisch mit. Bei Frauen spannt sich auch fast immer der Muskel an, der die Scheide umgibt (U-Muskel).

Der Hauptteil des Beckenbodens, ca. 70 –  80 %, besteht aus langsamen Muskelfasern und ca. 20 – 30 % aus schnellen Muskelfasern. Wenn frau die vielen Funktionen und unterschiedlichen Muskelfasern betrachtet, fällt es leichter zu verstehen, warum der Beckenboden nicht mit einer einzigen Übung gekräftigt werden kann.

Wenn die langsamen Muskeln schwach sind, können Probleme wie ein Durchhängegefühl entstehen, den Organen fehlt der richtige Halt, im Beckenboden kann ein Druck entstehen, und der Rücken schmerzt.

Der Beckenboden ist für das Auffangen starker Belastungen und das Abdichten des Beckenraums konstruiert. Geschwächt wird er durch Überdehnungen und Einrisse bei Entbindungen, Dammschnitte, fehlende oder falsche Bewegungen durch schlechte Körperhaltung, das Tragen von hohen Schuhen, Östrogenmangel in den Wechseljahren, Gebärmuttervorfall, Blasensenkung, aber auch durch geistig-emotionale Erschlaffung oder nervöse Hochspannung.

Im Beckenboden wird nicht nur das Gewicht der inneren Organe aufgefangen, sondern auch Lebensängste und emotionaler Schmerz gespeichert.

Ein (Pilates-)Beckenbodentraining kann somit auch mit Bewusstmachung und Klärung emotionaler Blockaden verbunden sein.

Darüber hinaus gibt es eine Verbindung des Beckenbodens mit der Kehle und den Stimmbändern. Sänger lernen sich das Volumen ihrer Stimme aus dem Beckenboden zu erarbeiten. Eine „zugeschnürte“ Kehle oder häufig zusammengepresste Kiefergelenke können auf eine Blockade im Beckenboden hinweisen.

In unserer Kultur ist der Beckenboden eine kaum beachtete Körperregion, selbst bei sportlichen Menschen. Die Wechseljahre sind eine gute Gelegenheit, die Aufmerksamkeit nun endlich auch in diesen Bereich zu lenken und mit Pilates zu starten.

Ein aktiver Beckenboden ist Energiezentrum für Vitalität und Lebenslust!

Pilates, Beckenbodentraining? Jeder Bewegung geht im Pilates die Konzentration auf das Körperzentrum voraus. Dies bedeutet das Aktivieren von Bauch- und Beckenbodenmuskulatur (siehe Zentrierung). Die Beckenbodenmuskulatur ist im Pilates bei jeder Übung beteiligt, d. h. sie wird bei jeder Übung trainiert.

Die Wechseljahre? Gewichtszunahme?

Die hormonellen Verschiebungen während der Wechseljahre machen Frauen anfällig für Fetteinlagerungen, besonders um die Bauchregion. Ungefähr die Hälfte aller Frauen nimmt in dieser Zeit ca. 5 – 6 kg zu. Spätestens jetzt sollte frau ihre Essgewohnheiten überprüfen. Eine 30-jährige Frau hat noch einen durchschnittlichen Kalorienbedarf von ca. 2.300 kcal/Tag, dieser sinkt im Alter von 50 Jahren auf ca. 1.900 kcal/Tag. Der Stoffwechsel verlangsamt sich ab dem 25. Lebensjahr, Muskeln werden abgebaut und werden zum Teil in Fettgewebe umgewandelt.

Viele Frauen haben zudem in den Wechseljahren das Gefühl, dass die Ereignisse und Anforderungen in ihrem Leben stressig und teilweise unkontrollierbar sind. Das sympathische Nervensystem ist dafür zuständig, dass unser Körper auf Belastungen und Anforderungen wie Stress und Gefahren reagieren kann.  Ist dieses System überreizt, führt das zu einem Ungleichgewicht von Hormonen (Eikosanoide) und damit zu einer Beeinträchtigung des zellulären Fettstoffwechsels. Die Folge ist eine Gewichtszunahme, weil der Körper vermehrt Muskelgewebe abbaut und er es durch gespeichertes Fett und überschüssige Flüssigkeit ersetzt.

Pilates, Gewichtsreduktion? Nach einiger Zeit .

Pilates ist ein ganzheitliches Körpertraining und stärkt mit gezielten Übungen die Muskeln am ganzen Körper. Der positive Effekt zeigt sich darin, dass der gesamte Körper gestrafft, geschmeidig und fest wird. Stoffwechsel, Durchblutung, Haut und Gewebe – alles optimiert sich! Nach einiger Zeit kann frau vielleicht beobachten, dass sie trotz gleichbleibendem Gewicht an Umfang verloren hat. Das bedeutet, Muskulatur wurde auf- und Fettmasse abgebaut.

Bei den sanften und langsamen Bewegungseinflüssen entsteht bei vielen schnell der Trugschluss, dass Pilates nicht anstrengend ist, doch man kommt nicht selten mächtig ins Schwitzen.

Um die Fettverbrennung zusätzlich anzukurbeln, empfiehlt sich eine Kombination mit Ausdauersport und ggf. eine Ernährungsumstellung.

Die Wechseljahre? Pilates?

Pilates ist ein ganzheitliches Körpertraining und wie kaum eine andere Trainingsform für die tägliche Anwendung geeignet.

Das regelmäßige Training wirkt sich nicht nur positiv auf Muskulatur und Bindegewebe aus – die Knochendichte wird verbessert, und auch das Herz- Kreislaufsystem und der Stoffwechsel werden angeregt. Die Wirbelsäule wird aufgerichtet und die Gelenke funktionell sinnvoll und ausgewogen belastet. Sie werden dadurch „geschmiert“, die Knorpel und Bandscheiben werden mit Nährstoffen versorgt und belastbarer. Pilates stärkt vor allem die tiefliegende Bauch- und Rückenmuskulatur und verhilft zu mehr Beweglichkeit. Der Beckenboden wird im Pilates mit jeder einzelnen Übung gekräftigt – denn er gehört zum „Powerhouse“, also den Muskeln, die während jeder einzelnen Übung arbeiten. Die Synchronisation von Atem und Bewegung führt zu einer körperlichen und geistigen Entspannung. Die eigene Körperwahrnehmung wird verbessert.

Pilates ist zudem ein wunderbares Mittel, den Veränderungen der Körpersilhouette zu begegnen. Hinzu kommt, dass durch das konzentrierte, koordinativ anspruchsvolle und abwechslungsreiche Pilates-Training die Gehirnzellen erneuert werden.

Durch das Pilates-Training kann das physische und psychische Wohlbefinden verbessert werden. Beschwerden wie Hitzewallungen, depressive Verstimmung und Schlafstörungen können gelindert werden. Das Selbstbewusstsein und die Lebensfreude werden gesteigert.

Auf die Matte fertig, los!

Warum Pilates?

Viele Stars schwören seit langem auf Pilates. Kein Wunder – Pilates ist ein gesundes Ganzkörpertraining. Es kann dir zu einem straffen Körper und einer tollen Haltung verhelfen. Pilates ist eine sanfte Trainingsmethode, du erzielst damit viel Wirkung und tolle Ergebnisse.

Pilates ist ein Zusammenspiel von Körper und Geist.

Die Atemtechnik spielt eine große Rolle beim Pilates-Training, genauso wie die Zentrierung deiner Körpermitte, auch „Powerhouse“ genannt.

Bei Pilates bedeutet „Powerhouse“ so viel wie Kraftwerk und bezeichnet das Zwerchfell, die Bauchmuskeln, den Beckenboden, den Korsettmuskel und die Tiefenmuskulatur der Wirbelsäule.

Diese Tiefenmuskeln sind selbst bei sportlich aktiven Menschen oft zu schwach ausgebildet. Das Kraftzentrum zu aktivieren ist notwendig und wichtig für deinen Trainingserfolg, daher beginnt fast jede Pilates-Übung mit der Aktivierung des „Powerhouse“.

Im Pilates werden durch viele unterschiedliche Übungen zum einen die Muskeln geformt und gestärkt, das Gleichgewicht wird verbessert, die Flexibilität des Körpers wird gesteigert und gleichzeitig auch die Körperhaltung berichtigt und verfeinert.

Es gibt sooo viele Gründe für Pilates, probiere es einfach aus!

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13 GRÜNDE, um gleich mit dem Pilates-Training zu starten:

1. Beweglicher werden durch Pilates

Wer Pilates macht wird deutlich beweglicher!

Durch das spezielle Training, welches die Tiefenmuskulatur beansprucht, erlangt dein Körper mehr Beweglichkeit. Ohne die Gelenke zu belasten, werden diese durch Dehn- und Kraftübungen wieder in Schwung gebracht. Insgesamt lassen sich die verschiedenen Teile des Körpers besser drehen und bewegen und du wirst in deiner Bewegung einfach wieder freier.

2. Weniger Rückenschmerzen durch Pilates

Beim Pilates wird dein gesamter Körper trainiert. Es gibt sehr viele Übungen, die speziell den Rücken und die dort ansässigen Muskeln stärken und trainieren. Der Rücken wird durch das Training wieder beweglicher gemacht – was dem Rücken natürlich sehr guttut. Durch die Rückenstärkung und durch die Kräftigung deiner gesamten Muskeln bekommst du eine deutlich bessere Körperhaltung. Du gehst dadurch aufrechter und beugst somit auch optimal Rückenproblemen vor.

3. Eine bessere Haltung durch Pilates

Pilates justiert deine Wirbelsäule – sowohl während des Trainings, als auch danach. Durch Pilates lernst du, wie man sich korrekt bewegt. Dadurch werden verletzte Muskeln gerichtet und geschwächte gestärkt, vor allem im Rücken. So kannst du deine Haltung und die allgemeine Ausrichtung deines Muskelskelets verbessern.

4. Muskeln stärken durch Pilates

Auch wenn Pilates als sanfte Trainingsmethode gilt, sind die Übungen anspruchsvolle Kraftübungen. Die Muskeln werden beansprucht und demnach gekräftigt. Natürlich dauert es seine Zeit bis Muskeln aufgebaut oder auch verstärkt werden, doch wer dran bleibt wird schon bald tolle Ergebnisse sehen und spüren!

5. Durch Pilates Muskelungleichgewichte heilen

Viele Menschen bewegen sich auf die ein oder andere Art inkorrekt. Ob es die Art ist wie wir sitzen, uns beugen, trainieren oder gehen – dadurch wird oft auf die falschen Muskeln Druck ausgeübt, wodurch bestimmte Muskeln geschwächt und andere gestärkt werden. Das kann schmerzhaft werden und letztendlich zu Verspannungen und vielleicht sogar Verletzungen führen.

Durch Pilates wirst du dir deiner täglichen Bewegungen bewusst und bekommst ein besseres Körpergefühl. Wenn du regelmäßig trainierst kannst du Schmerzen lindern, erlittene Verletzungen heilen und zukünftigen vorbeugen. 

6. Bewusstes, besseres und effektiveres Atmen durch Pilates

Ein Schwerpunkt im Pilates ist das bewusste Atmen und das nicht ohne Grund.

Tiefes, kontrolliertes Atmen:

  • Dekomprimiert deine Wirbelsäule
  • Trainiert deine Bauchmuskeln
  • Verbrennt mehr Kalorien (wir verlieren Kalorien beim Ausatmen während einer Bewegung) 
  • Vitalisiert und regt die inneren Organe an
  • Verbessert die Blutzirkulation

… aber nicht nur das: Kontrolliertes Atmen macht dein Pilates-Training noch effektiver. Wenn du im Einklang mit der Bewegung tief und bewusst atmest, wird der Sauerstoff direkt in die beanspruchten Muskeln geleitet, die dadurch leistungsstärker werden. 

7. Durch Pilates das Gleichgewicht verbessern

Eine reguläre Pilates Session dauert zwischen 45 und 60 Minuten und ist ein absolutes Ganzkörpertraining. In dieser Zeit beanspruchst du sämtliche Muskelgruppen, verbesserst deine Koordination und deinen Gleichgewichtssinn. So beugst du im Alltag Verletzungen vor und lernst deine Aktivitäten mit noch mehr Leichtigkeit und Geschmeidigkeit durchzuführen. 

Wenn du mit Pilates startest, werden Rutschen, Stolpern und Hinfallen der Vergangenheit angehören. Verschiedene Studien haben ergeben, dass das regelmäßige Praktizieren von Pilates- Übungen den Gleichgewichtssinn verbessert (vor allem im Alter) und vorbeugend wirkt, da es die allgemeine Kontrolle über den Körper verbessert und damit das Risiko reduziert, hinzufallen.  

8. Stoffwechsel und Durchblutung mit Pilates anregen

Mit der Durchführung verschiedener Pilates-Übungen ist es möglich, die Durchblutung deines gesamten Körpers deutlich zu verbessern und somit auch eine ideale Sauerstoffzufuhr zu gewährleisten. Davon profitieren letztendlich die ganzen Zellen deines Körpers und auch das Gehirn, das dadurch wieder seine kompletten Fähigkeiten ausschöpfen kann.

Außerdem verbessert Pilates die Nährstoffversorgung und Gesundheit von Muskeln, Nerven, Wirbelkörpern und Bandscheiben entscheidend.

Durch das Pilates-Training wird auch der Stoffwechsel angekurbelt. Das verhilft dir zu mehr Leichtigkeit und vor allem zu viel mehr Energie!

9. Wohlgeformtes Aussehen mithilfe von Pilates erlangen

Wenn du regelmäßig ein Pilates-Training machst, betreibst du Woche für Woche ein effektives Fitnessprogramm. Deine Muskeln werden bei den Pilates-Übungen gefordert, nicht nur bei den Kraftübungen, sondern auch bei den Dehnübungen. Einer der Gründe für Pilates ist dabei, dass es deinen gesamten Körper beansprucht und nicht nur einzelne Partien. Somit wird dein kompletter Körper deutlich gestrafft und bekommt dadurch ein tolles, wohlgeformtes Aussehen.

10. Entspannen und Stress abbauen mit Pilates

Pilates bezieht sich nicht nur auf das Äußere, das Aussehen. Ganz im Gegenteil, Pilates kann dir auch helfen ruhiger zu werden. Beim „Pilatieren“ bist du auf die Atmung und Zentrierung konzentriert und hast keine Zeit an etwas anderes zu denken – dein Geist kommt zur Ruhe. Durch das Ausüben von Pilates kann Stress abgebaut werden und du fühlst dich entspannter.

11. Mit Pilates das Verdauungssystem unterstützen

Viele Pilates Übungen konzentrieren sich auf die Rumpfmuskulatur, vor allem die Bauchmuskeln, den unteren Rücken und den Beckenboden. Laut Fitness Magazin wird dadurch das Verdauungssystem unterstützt.

12. Schlanker werden durch Pilates

Allein durch Pilates nimmst du natürlich nicht ab. Durch regelmäßige Pilates-Einheiten bekommst du ein besseres Körpergefühl. Dadurch wirst du motiviert ein paar angefutterten, überflüssigen Pfunden den Garaus zu machen.

Pilates ist die perfekte Ergänzung zu deinem Abnehmprogramm mit gesunder Ernährung/Ernährungsumstellung und deinem Ausdauertraining.

Pilates schont die Gelenke. Somit ist es auch eine Trainingsmethode für Menschen, die mehr Gewicht mit sich herumtragen.

Übrigens: Bei einer Pilates-Stunde verbrauchst du ca. 300 Kalorien.

13. Besseres Wohlbefinden mithilfe von Pilates erreichen

Alle aufgelisteten Gründe für Pilates sorgen für ein generell besseres Wohlbefinden. Durch die Kraft- und Dehnübungen, die Muskelbeanspruchung auf der einen Seite und die bewusst ausgeführte Atemtechnik auf der anderen Seite – bekommst du durch das Zusammenspiel dieser hauptsächlichen Faktoren, nach regelmäßigem Pilates-Training, auf jeden Fall ein besseres Wohlbefinden.

Natürlich fördern auch die äußerlich erkennbaren Fortschritte, eine straffere Körperform, das Wohlbefinden.

+ … viele Gründe mehr!

Auf die Matte fertig, los!